Scanning der Baugesuche für das BUD
Die Staatskanzlei hat ihr Aufgabengebiet im Bereich Scanning und der Bereitstellung von digitalen Dokumenten erweitert und arbeitet nun eng mit der «Koordinationsstelle Bau» des Bau- und Umweltdepartementes zusammen.
Die Staatskanzlei scannte im Rahmen der digitalen Postbearbeitung bereits die physische Post für das Amt für Umwelt. Bislang waren jedoch Baugesuche aufgrund ihrer Grösse und ihres Umfangs ausgenommen.
Bis zu 3’000 Baugesuche sollen pro Jahr gescannt werden.
Im Zuge der Organisationsentwicklung von vier dezentralen Koordinationsstellen hin zu einer zentralen «Koordinationsstelle Bau», dem Generalsekretariat des Bau- und Umweltdepartementes angegliedert, sollten spätestens ab 1. Juli 2023 sämtliche Baugesuche gescannt und zentral abgelegt werden können. Die Staatskanzlei hat hierfür in Zusammenarbeit mit dem Bau- und Umweltdepartement personelle Ressourcen sowie die notwendige Infrastruktur beschafft. Seit dem 1. Juli arbeitet das zweiköpfige Team nun produktiv und der Prozess etabliert sich. Hierzu stehen im historischen Gartenhaus beim Klosterhof 7 spezielle Scanner und Applikationen zur Verfügung. Damit können Formate bis A0 eingescannt und weiterverarbeitet werden. Bis zu 3'000 Baugesuche pro Jahr sollen so gescannt und zur Verfügung gestellt werden.
Die Fachstellen können in der Folge mit digitalen Daten arbeiten bzw. benötigen die Unterlagen und Pläne nicht mehr in Papierform. So können die Abläufe und Prozesse weiter optimiert, dem digitalen Wandel angepasst und somit beschleunigt werden.