Neues Standortgespräch erfolgreich eingeführt
Seit August 2022 steht in allen Departementen, in der Staatskanzlei sowie in den Gerichten das neue Standortgespräch im Einsatz. Mitarbeitende und Führungspersonen hatten dieses in Zusammenarbeit mit dem Projektteam entwickelt und pilotiert.
Neu enthält das Standortgespräch ein Kompetenzmodell, einen Abschnitt zur persönlichen Entwicklung sowie die Möglichkeit der Mitarbeitenden, sich in der Aufgabenerfüllung, der Zielerreichung und in den Kompetenzen selbst einzuschätzen. Damit stärkt das neue Standortgespräch den Austausch zwischen den Mitarbeitenden und Führungspersonen.
Im Zentrum steht trotz neuem digitalem Programm nach wie vor der Dialog. Die digitale Anwendung reduziert jedoch Medienbrüche und vereinfacht die Administration für Mitarbeitende, Führungspersonen und die Personaldienste.
Das Kompetenzmodell umfasst insgesamt 20 Kompetenzen in den Bereichen Fach- und Methodenkompetenzen, Selbstkompetenzen, Sozialkompetenzen und Führungskompetenzen.
Das neue Standortgespräch umfasst insgesamt 20 Kompetenzen in 4 Kompetenzbereichen.
Kompetenzen aus vier Bereichen
Im neuen Standortgespräch können mit den Mitarbeitenden deren Kompetenzen aus vier unterschiedlichen Bereichen besprochen und beurteilt werden:
- Fach- und Spezialwissen
- Methodenkompetenzen
- Projektkompetenz
- Prozesskompetenz
- IT-Grundlagenwissen
- Eigenverantwortung
- Ergebnisorientierung
- Belastbarkeit
- Gestaltungswille
- Lern- und Veränderungsfähigkeit
- Kommunikationsfähigkeit
- Kritik- und Konfliktfähigkeit
- Kooperationsfähigkeit
- Dienstleistungs- und Kundenorientierung
- Umgang mit Vielfalt
- MA-Führung & Leadership
- Strategisches Denken und Handeln
- Handeln im politischen Umfeld
- Change Management
- Umgang mit Ressourcen
Die Einführung des neuen Standortgesprächs bildete einen Schwerpunkt des letzten Jahres, mit dem das Finanzdepartement dem Schwerpunktziel «attraktiver und vereinbarkeitsfreundlicher Arbeitgeber» nachkam.