Start in die sechste Interreg-Förderperiode
Interreg ist ein wichtiges Instrument für die Kooperation in den Grenzregionen. Damit können konkrete Projekte umgesetzt, neue Netzwerke gebildet und Potenziale im grenzüberschreitenden Lebens- und Wirtschaftsraum Bodensee erschlossen werden. Zudem ist es die einzige institutionalisierte Zusammenarbeit des Kantons St.Gallen mit der Europäischen Union.
Im Jahr 2022 startete das Interreg-Programm «Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein» in seine sechste Förderperiode. Am 29. Juni 2022 hatte die Kommission der Europäischen Union das Programm genehmigt, der Bundesrat folgte am 28. November 2022. Somit werden die Schweizer Kantone im Rahmen der Neuen Regionalpolitik bis ins Jahr 2027 grenzüberschreitende Projekte mit den Partnerländern Baden-Württemberg, Bayern, Vorarlberg und dem Fürstentum Liechtenstein hauptsächlich in den Bereichen Innovation, Digitalisierung und Umwelt fördern.
Interreg-Projekte mit Schweizer Beteiligung
Die Relevanz von Interreg für die Schweizer Akteure zeigte sich auf praktischer Ebene in der Zahl von Projekten, die eingereicht wurden: Bei 43 Projekten wiesen 35 Projekte eine Schweizer Beteiligung aus. Interessierte können sicher hier über das Einreichen eines Interreg-Projekts informieren.
Was ist Interreg? Wie grenzübergreifende Zusammenarbeit gelingt
Textalternative zum Bild: Funktionsweise eines Interreg-Projekts - neues Fenster